Christian Nickel

Christian Nickel wuchs in Hamburg auf und erhielt seine Schauspielausbildung an der

Ernst-Busch-Schule in Berlin. Er wurde festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt/Main, am Residenztheater in München am Theater in der Josefstadt und am Burgtheater in Wien, wo er jeweils fünf Jahre engagiert war. 

Außerdem war er von 1999-2001 Teil des Faustensembles um Peter Stein und spielte dort die Titelrolle in der Gesamtinszenierung des Goethe-Klassikers auf der Expo2000 in Hannover, Berlin und Wien.

Gastengagements hatte er in Köln, Frankfurt, Berlin, St.Pölten und immer wieder in Hamburg. Auch bei den Salzburger Festspielen und den Nibelungen-Festspielen in Worms trat er mehrfach auf.

Bei den Bad Hersfelder Festspielen wurde ihm 2016 als John Proctor in Hexenjagd und 2017 als Martin Luther jeweils der Große Hersfeldpreis verliehen. Im Sommer 2018 erhielt er ebendort den Zuschauerpreis als Peer Gynt.

Seit 2003 ist er auch als Regisseur tätig, seine Arbeiten waren in Hamburg, München, Berlin, Salzburg, Karlsruhe, Wien, bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel und im Sommer 2019 auch in Bad Hersfeld zu sehen, wo er Nick Hornbys A long way down inszenierte.

Christian Nickel lebt in Wien und Hamburg.

© Jan Frankl