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Restkarten sichern20:00 UhrStiftsruineAbschluss-Gala
Gegen Ende seiner letzten Saison als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele tritt Joern Hinkel noch einmal am 10. August ab 11 Uhr in einer literarisch-musikalischen Matinee im Kapitelsaal des Museums im Stiftsbezirk auf.
Gemeinsam mit seinem Freund und Kollege Alexander Netschajew hat er ein Programm aus Texten, Liedern, Briefen und Gedichten von Heine, Kästner, Brecht, Tucholsky, Kuh, Soyfer, Ringelnatz, Herrmann-Neiße, Grosz, Kaléko, Horváth, Werfel und Klaus Mann, flankiert von Denkanstößen von Hanns Dieter Hüsch und Caroline Emcke, zusammengestellt.
Das Thema dieser Matinee ist leider 80 Jahre nach Kriegsende und Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland aktuell wie nie und mit „Die Freiheit hat man satt am End`“ überschrieben.
Vor rund dreißig Jahren standen Intendant Joern Hinkel und sein Freund und Kollege Alexander Netschajew das letzte Mal gemeinsam auf der Bühne. Begonnen hatten sie noch in der Schulzeit, eigene Projekte zu realisieren, darunter auch Abende mit Liedern und Lyrik von Brecht, Kästner, Tucholsky und anderen. Hier entdeckten sie Inhalte, die ihnen Ende der 1980er Jahre aktuell erschienen, in den ausländerfeindlichen Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung umso mehr. Heute – in Zeiten von kriegerischen Auseinandersetzungen und davor fliehender Menschen, angesichts eines immer stärker werdenden Rechtspopulismus und der Verbreitung von Desinformation – greifen Hinkel und Netschajew erneut zu Büchern der „verbrannten Dichter“. Kommentarlos lesen, sprechen und singen sie schlagfertige oder nachdenkliche Texte, die bereits vor 1933 vor der Gewalt warnten, auf die Deutschland vor hundert Jahren zusteuerte. Das nationalsozialistische Regime führte schließlich in einen Krieg, der über 60 Millionen Menschen das Leben kostete und dessen Ende sich heuer zum 80sten Male jährte.
Alexander Netschajew lebt und arbeitet als Schauspieler, Sprecher, Regisseur und Autor am Starnberger See. Von 2012 bis 2018 war er Geschäftsführender Intendant am Theater der Altmark in Sachsen-Anhalt. 2016 wurde sein Haus für herausragendes Engagement von Staatsministerin Monika Grütters mit dem 1. Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet.
Erfahrung als Kulturmanager sammelte der heute 56jährige bereits, als er von 2004 bis 2007 die Leitung der Sparten Theater und Musiktheater der Pasinger Fabrik GmbH übernahm sowie 2008 Intendant am Stadttheater Landsberg wurde. Im Frühjahr 2007 wurde das ihm anvertraute Kleinste Opernhaus Münchens in der Pasinger Fabrik durch die bundesweite Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ (Schirmherrschaft: Bundespräsident Horst Köhler) für außerordentliche innovative Leistungen ausgezeichnet.
Netschajews Leidenschaft gehört der Rezitation, besonders in der Verbindung von Wort und Musik. So schrieb, interpretierte und gestaltete er zahlreiche literarische Konzerte, u.a. für das Rundfunk Symphonieorchester Berlin. Er wirkte beispielsweise zusammen mit Wolf Euba, Karl Michael Vogler, Rudolf Wessely, Adele Neuhauser, Aglaia Szyszkowitz und Giora Feidman. Viele seiner Programme sind auf CD festgehalten.
Die Spenden gehen an die Stiftung Adam zu Trott.
Wir danken unseren Partnern, Sponsoren und Förderern für ihre engagierte Unterstützung der Bad Hersfelder Festspiele.
Montag bis Freitag:
10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag:
10:30 bis 13:00 Uhr
Am Markt 1
36251 Bad Hersfeld